9. Nachfolgetipp: Vorteile des anonymisierten Verkaufes

In Zeit­en von kosten­losen Onlinepor­tal­en, Unternehmens­börsen und Daten­banken ist es ein­fach, die Verkauf­s­ab­sicht eines Unternehmens zu veröf­fentlichen. Vorteil­haft ist, dass viele Inter­essen­ten auch über­re­gion­al erre­icht wer­den. Der Nachteil ist, dass auch alle Anderen auf die Verkauf­s­ab­sicht stoßen kön­nten. Beispiel­haft zu nen­nen sind dabei Wet­tbe­wer­ber, Liefer­an­ten, Kun­den, Banken, Mitar­beit­er oder auch Berater. Kurzum all die Per­so­n­en, die mit dem Unternehmen auf irgen­deine Weise ver­bun­den, auf ein sta­biles Fortbeste­hen angewiesen sind oder ein gutes Geschäft wit­tern.

Probleme bei offenen Verkaufsinseraten

Wet­tbe­wer­ber kön­nen ver­suchen, an Unternehmens­dat­en zu gelan­gen. Denkbar ist auch das Abwer­ben von Mitar­beit­ern angesichts des all­ge­gen­wär­ti­gen Fachkräfte­man­gels. Liefer­an­ten kön­nten Schwierigkeit­en ver­muten und daher Liefer- und Zahlungs­be­din­gun­gen erhe­blich ver­schlechtern. Kun­den kön­nten zweifeln, ob ihre Aufträge vere­in­barungs­gemäß umge­set­zt wer­den oder sie gar nicht erste erteilen. Banken kön­nten eben­falls Prob­leme ver­muten und eingeräumte Lin­ien kürzen oder kündi­gen. Mitar­beit­er wer­den verun­sichert und schauen sich nach neuen Arbeit­ge­bern um. Unser­iöse Berater suchen ständig den Kon­takt zum Verkäufer und unter­bre­it­en zwielichtige, intrans­par­ente Ange­bote.

Bleiben Sie lange anonym

All diese Prob­leme umge­ht ein Verkäufer, indem er im Verkauf­sprozess lange anonym bleibt. Mit einem anony­men Vorge­hen kann der Verkäufer erken­nen, wer wirk­liche Über­nah­me­ab­sicht­en hat und wer nur gün­stig an Infor­ma­tio­nen gelan­gen will. Betrof­fene kön­nen indi­vidu­ell und nach Bedarf in die Verkauf­s­pläne eingewei­ht wer­den. Gle­ichzeit­ig überzeu­gen diese Pläne von der weit­er­hin guten Unternehmenssi­t­u­a­tion.

Durch die anonyme Vorge­hensweise kann der Verkäufer den Infor­ma­tion­saus­tausch mit Inter­essen­ten auf ein Min­i­mum reduzieren. Der Unternehmer kann sich weit­er­hin auf sein Kerngeschäft konzen­tri­eren und Ablenkun­gen durch den Verkauf­sprozess wer­den min­imiert. Der per­sön­liche Kon­takt zum Inter­essen­ten wird erst hergestellt, wenn die Vorstel­lun­gen bei­der Seit­en zueinan­der passen und eine Eini­gung in Aus­sicht ste­ht.

Anonymes Vorgehen erfordert Vorbereitung

Allerd­ings ist für die Umset­zung des anony­men Vorge­hens eine gute Vor­bere­itung und struk­turi­erte Vorge­hensweise erforder­lich. Spezial­isierte Nach­fol­ge­ber­ater kön­nen Sie dabei unter­stützen. Diese besitzen Erfahrung bei den Prozessen sowie der Ein­schätzung von Inter­essen­ten und kön­nen Sie ser­iös begleit­en.

Bei Rück­fra­gen oder für eine erste Auskun­ft und indi­vidu­ellen Ein­schätzung der jew­eili­gen Sit­u­a­tion empfehlen wir das Auf­suchen von ser­iösen Beratern. Beratung­ster­mine zur 360°-Nachfolgeberatungen bietet der ifuSAX e.V. kosten­los an.

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